16.01.25 19.00 Uhr im Apollo - "Kino im Dialog"
"Kino im Dialog"  - Veranstaltung in Kooperation mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Aachen e.V. 
 Vorstellung des Films "September 5"  
 Zu Gast:
 
 Richard Gebhardt, Politischer Bildner und Journalist
 
 Jonas Paul, Politologe und Mitglied im Vorstand der DIG Aachen
 
 Erzählt wird die Geschichte von Geoff (John Magaro), einem jungen, ehrgeizigen Producer, der sich bei seinem Chef, dem legendären Roone Arledge (Peter Sarsgaard), beweisen will. Mit Hilfe der deutschen Dolmetscherin Marianne (Leonie Benesch) übernimmt Geoff unerwartet die Leitung der Live-Sendung. Während die Zeit drängt, widersprüchliche Gerüchte die Runde machen und das Leben der Geiseln auf dem Spiel steht, muss Geoff schwierige Entscheidungen treffen und sich mit seinem eigenen moralischen Kompass auseinandersetzen. Wie soll man über eine solche Situation berichten, wenn die Täter die mediale Aufmerksamkeit für ihre Zwecke nutzen?
 
 Link zur Veranstaltung und Ticketkauf:
 
  
 
Mit großer Freude haben wir die Freilassung der noch lebenden Geiseln aus dem Gazastreifen verfolgt. Unsere Gedanken und Gefühle sind bei ihnen und ihren Angehörigen und Freund*innen. Wir hoffen, das es ihnen gelingt, ein neues Leben in Frieden führen zu                                                      können, ohne Hass, ohne Angst, ohne Bedrohung.                                                                                     Gleichzeitig trauern wir mit den Angehörigen und Freund*innen der getöteten Geiseln. Wir sind erleichtert, dass sie nun in der Lage sind, sich von ihnen verabschieden zu können und ihren Trauerprozess zu einem Abschluss bringen zu können. Wir hoffen auf einen dauerhaften Frieden, der es sowohl Israel als auch den Palästinenser*innen ermöglicht, ein friedliches Leben zu führen.                                                                                                  Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass die Hamas entwaffnet wird und die terroristische Infrastruktur zerstört wird. Die terroristische Hamas darf bei dem Aufbauprozess keine Rolle mehr spielen. Dies ist auch im Interesse der friedlichen palästinensischen Zivilbevölkerung, die ihren Widerstand gegen die Hamas ohne Gefahr für ihr eigenes Leben bisher nicht zum Ausdruck bringen konnte.                                                                                                 Wir setzen große Hoffnungen in die Verantwortungsübernahme arabischer Staaten für die Umsetzung des 20-Punkte-Plans, für die Entwaffnung und Entmachtung der Hamas, für den Aufbau ziviler Strukturen, für den Wiederaufbau Gazas, für die Versorgung mit                                                      Lebensmitteln.                                                                                     Wir hoffen auf einen Neubeginn der palästinensisch-israelischen Beziehungen und eine friedliche Zukunft in Israel und Gaza.                                                      Darüber hinaus hoffen wir, dass der Friedensprozess auch positive Auswirkungen hat auf das Klima auf unseren Straßen, auf denen der Antisemitismus seit dem Hamas-Massaker am 7. Oktober ein unvorstellbares Ausmaß angenommen hat, das eine akute Bedrohung für                                                      jüdische Menschen darstellt.                                                                                                            - Für die Deutsch-Israelische Gesellschaft Aachen e.V. -                                                      Elisabeth Paul
 


